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"Durchhalten und sich weiterentwickeln" - Roshanak Mobram über ihre Erfahrungen im Makerspace

Die 27-jährige Roshanak Mobram studiert im dritten Jahr an der Amsterdam Fashion Academy und beschäftigt sich mit der Verbindung von Mode, Technologie und digitalem Design. Als Teil des FashionTEX Makerspace arbeitete sie mit 3D-Druck, Laserschneiden und digitalen Designmethoden. In diesem Interview spricht sie darüber, warum der Weg zu neuen Ideen manchmal durch Erschöpfung, Experimentierfreudigkeit und kleine "Aha"-Momente führt und warum ihr Kopfteil ihr bisheriges Lieblingsergebnis ist.

Roshanak Mobram: Welche neuen Dinge haben Sie im Makerspace gelernt, vielleicht über die rein technischen Aspekte hinaus?

Roshanak Mobram: Ich habe gelernt, dass mein Deutsch schlechter ist, als ich dachte.

Gab es einen bestimmten Moment, der für Sie ein "Aha-Erlebnis" war?

Roshanak Mobram: Diese Techniken gibt es schon seit einiger Zeit, daher war es für mich überraschend, sie zum ersten Mal auszuprobieren. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, warum sie nicht weiter verbreitet sind.

Haben Sie im Makerspace neue Kontakte zu anderen Studierenden oder Universitäten geknüpft?

Roshanak Mobram: Das war nicht mein Schwerpunkt, aber es war schön zu sehen, dass andere in der gleichen Situation waren. Ich habe einige Leute auf Instagram hinzugefügt.

Was war Ihre größte persönliche Herausforderung und wie haben Sie sie gemeistert?

Roshanak Mobram: Die größte Herausforderung war die Erschöpfung nach meinem Praktikum in New York. Ich habe sie überwunden, indem ich mir zwischen den Arbeitssitzungen genügend Ruhe gönnte.

Welches Ergebnis oder welche Erkenntnis nehmen Sie aus der Arbeit an Ihrem Avatar oder Outfit mit?

Roshanak Mobram: Durchzuhalten und mich weiterzuentwickeln, mit mehr Möglichkeiten im Kopf als zuvor.

Gab es einen Moment, der Sie positiv überrascht oder inspiriert hat?

Roshanak Mobram: Ich hätte nicht gedacht, dass ich einen Kopfschmuck in Clo3D entwerfen und mit nur minimalen Anpassungen 3D-drucken kann. Es hat mich auch inspiriert zu sehen, wie andere Dinge entwickelt haben, von denen ich vorher nichts wusste, z. B. 3D-Druck direkt auf Stoff, um Formen oder Texturen zu erzeugen.

Mit welchen technischen Hilfsmitteln haben Sie am meisten gearbeitet, und was haben Sie dabei gelernt?

Roshanak Mobram: Ich habe mit 3D-Druck, Laserschnitt und Stickerei gearbeitet. Ich habe gelernt, dass es viel Zeit und Kommunikation braucht, um ein schönes kleines Muster zu erstellen.

Auf welches Ergebnis eurer Arbeit im Makerspace seid ihr besonders stolz?

Roshanak Mobram: Die Kopfbedeckung.

Wie wollen Sie nach dem Makerspace weitermachen?

Roshanak Mobram: Ich möchte diesen Weg weitergehen und meine Schule davon überzeugen, Zugang zu einigen dieser Maschinen zu bekommen.

Gibt es Projekte oder Ideen, die Sie gerne weiterentwickeln würden?

Roshanak Mobram: Derzeit arbeite ich an meiner Abschlusskollektion, aber ich würde gerne weitere Projekte in Clo3D starten.

Was war der größte persönliche Nutzen aus Ihrer Zeit im Makerspace?

Roshanak Mobram: Die Einführung in viele neue Technologien und die Tatsache, dass diese durch die Unterstützung der Experten zugänglich gemacht wurden.

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