
Junge Perspektiven auf intelligente Textilien | Schulklasse im DigiMok mit Workshop zu KI und Coding
Im DigiMok - dem digitalen mobilen Klassenzimmer - erhalten Schulklassen praktische Einblicke in die Verbindung zwischen Programmierung, künstlicher Intelligenz und Textildesign. In einem Workshop werden die Schülerinnen und Schüler in die Grundlagen des Programmierens eingeführt und lernen, wie sie KI als kreatives Werkzeug einsetzen können. In Kleingruppen und mit Hilfe von Tablets entwerfen die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Stickmuster, die digital auf eine Stickmaschine übertragen und auf Stoff zum Leben erweckt werden. Vom 7. bis 9. Mai hatten mehrere Schulklassen zwei Tage lang die Gelegenheit, das DigiMok auf dem Chemnitzer Opernplatz auszuprobieren.
Betreut wird das Format von Thomas Schmidt, Vorstandsmitglied des fjs e.V. und Leiter des DigiMok. Für ihn ist künstliche Intelligenz ein echter Innovationstreiber für die Kreativ- und Modeindustrie: "KI eröffnet einen niedrigschwelligen Zugang zu Design - auch ohne tiefes technisches Wissen kann der Einzelne seine eigenen Ideen verwirklichen und wird im Designprozess intelligent unterstützt." Gerade im Modedesign ermöglicht dies eine dezentrale und kollaborative Arbeitsweise, die es regionalen Standorten wie Chemnitz erlaubt, in Netzwerken neben internationalen Metropolen wie Paris oder New York zu agieren.
Das DigiMok ist auch Teil des FashionTEX Festivals in Chemnitz. Mehr Informationen unter www.fashiontex.eu.