
Outdoor-Design trifft Digital Twin: Schneebergs Mode-Studis im Endspurt
Hightech trifft Handwerk: Die Modedesign-Studierenden im 4. Semester der Angewandten Kunst Schneeberg stecken mitten im finalen Sprint – mit digitalen Avataren, realen Stoffen und jeder Menge Kreativität. In Kooperation mit Gore entstehen funktionale Outdoor-Designs, die nicht nur stylisch, sondern auch technisch durchdacht sind.
Die Ateliers in Schneeberg brummen: Die Studierenden des 4. Semesters im Studiengang Modedesign arbeiten mit Hochdruck an ihren Entwürfen für funktionale Outdoorbekleidung – und das gleich doppelt. Einerseits realisieren sie ihre Muster physisch im Material, andererseits digital am Avatar. Unterstützt werden sie dabei von der Software CLO3D, die sich als zentrales Tool zur Visualisierung und Optimierung der Schnitte bewährt hat.
Ob Farb- und Materialstudien, Texturen oder Bewegungsabläufe – am digitalen Modell lassen sich die Designs realitätsnah simulieren und blitzschnell weiterentwickeln. Besonders spannend: Dank der von Projektpartner Gore zur Verfügung gestellten Materialdaten können die Studierenden exakt nachvollziehen, wie sich die Stoffe im Schnitt verhalten. Das erleichtert nicht nur die Konstruktion, sondern ermöglicht ein tiefes Verständnis für Funktionalität und Design.